Auf dem Markt gibt es unzählige Eiswürfelmaschinen und daher ist es schwer zu sagen, dass eine Eiswürfelmaschine genau so und so funktioniert. Die verfügbaren Geräte können sich in verschiedenen Funktionen und Ausstattungsmerkmalen unterscheiden. Allerdings ist das Grundprinzip meistens das gleiche – und dieses werden wir im Folgenden näher erläutern.
Alle handelsüblichen Eiswürfelmaschinen für den Privathaushalt arbeiten in der Regel nach dem gleichen Prinzip. Zunächst müssen diese natürlich an eine Steckdose angeschlossen werden.
Zudem muss man zu Beginn und dann in regelmäßigen Abständen, je nach Größe und Eiswürfelproduktion, einen Wassertank mit Wasser befüllen.
Startet man nun die Eiswürfelproduktion wird in der Regel das Wasser aus dem Wassertank in eine Art Becken gepumpt. Durch dieses Becken werden anschließend die Kühlstäbe getaucht, die mittels Kühlflüssigkeit auf kanpp unter 0°C gekühlt werden.
Nach ca. 8 – 13 Minuten, die Zeit variiert je nach Eiswürfelmaschine, ist das Wasser an den Kühlstäben gefroren und das Eis dick genug. Das Becken wird nun durch Zurückklappen entfernt und das restliche Wasser fließt zurück in den Wassertank.
Damit die Eiswürfel von den Kühlstäben rutschen, werden diese kurz erhitzt. Die Eiswürfel gleiten runter und werden in den Eiswürfelbehälter der Eiswürfelmaschine befördert. Aus diesem Eiswürfelbehälter kann man die Eiswürfel nun nach Belieben entnehmen. Dafür bieten sich Eiszangen oder Eisschaufeln an.
Hohlkegel statt Eiswürfel
Wie man der Funktionsbeschreibung entnehmen kann, produzieren Eiswürfelmaschinen eigentlich gar keine richtigen Eiswürfel, sondern Hohlkegel. Die Form ergibt sich durch die Kühlstäbe, so dass die „Eiswürfel“ in der Mitte ein Loch haben und rund sind.
Durch diese Form der Eiswürfel bzw. Hohlkegel bieten diese natürlich eine größere Fläche als „normale“ Eiswürfel, wodurch diese auch schneller schmilzen. Davon sollte man sich aber nicht beirren lassen, schließlich bekommt man im Supermarkt auch keine anderen Eiswürfel, sondern ebenfalls Hohlkegel.